Taboo-Uhr für den Ingenieur
 

 Uhren

Poljot Chronograph

Zu der Zeit, als sich der Osten Europas seinen westlichen Nachbarn zu öffnen begann, tauchten auf den Flohmärkten in und um Trier (vermutlich auch anderswo, aber da wohnte ich zu dieser Zeit) fliegende Uhrenhändler auf. Sie verkauften Uhren aus sowjetischer Produktion das Stück zu DM 30,--.
Es handelte sich zwar um mechanische Uhren, aber ich zweifelte an der Qualität, der legitimen Herkunft und außerdem fand ich sie kitschig.
Das änderte sich, als ein Kollege von mir eines Montags einen solchen Chronografen in der Kaffeerunde herumzeigte:

Poljot Chronograph Ein Chronograph von Poljot. Dieses Exemplar fand ich so schön, dass ich meine Bedenken über Bord warf, was ich übrigens bis heute nicht bereut habe.
Leider dauerte es noch einige Zeit, bis ich jemanden fand, der mir diese Uhr verkaufte. So lange, dass ich keine mehr bekam, die die Aufschrift "Made in USSR" trägt, sondern "nur noch" eine mit "Made in Russia".

Einzelheiten zu dieser Uhr finden Sie auf der Webseite des Herstellers.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die erste Moskauer Uhrenfabrik, wie sich Poljot auch nennt, in den 1970er Jahren komplett in der Schweiz gebraucht gekauft, dort ab- und in Russland wieder aufgebaut wurde.

Uhrwerk des Poljot Chronogrphen Das Uhrwerk dieser Uhr (auch zu dieser Information weiß ich leider die Quellenangabe nicht mehr) soll identisch sein mit dem der Uhr, die Juri Gagarin bei seinem ersten Weltraumflug trug.
Hier ein Bild davon.


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